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Speckknödelsuppe

Pfannenkuchensuppe

Zutaten für 10 Personen:

 

Suppe:

2 Beinscheiben und 10 Knochen oder 1kg Suppenfleisch

Ca. 4l Wasser

1 Bündel Suppengemüse oder

5 Gelberüben,

halbe Sellerieknolle,

1 Petersilwurzel

Petersilstengel

1 Lauch

1 Zwiebel

3 Lorbeer blätter

1 Chillischote (wer mag)

10 Pfefferkörner

Salz

 

Speckknödel:

30 alte Semmeln (oder 5 Tüten Knödelbrot, oder Brezen, ...)

4 Zwiebeln

400 g Speckwürfel

6 Eier

3/4 l Milch

Semmelnbröseln

Salz

Pfeffer

Majoran

Petersil

etwas Öl

 

Pfannenkuchen:

5 Eier

500g Mehl

500 ml Milch

Prise Salz

1 Gelberübe

Schnittlauch

 

Speckknödelsuppe - eine wahrlich königliche Suppe. Danach ißt man am besten eine Mehlspeise.

 

 

 

Suppe:

Entweder mit Brühwürfel Brühe aufsetzen oder eine ordentliche Suppe machen: Dazu das Suppengemüse mit dem Suppenfleisch, den Suppenknochen oder der Beinscheibe in einen Topf mit Wasser legen und mit Salz und Gewürzen würzen. Etwa 1 Stunde (ruhig auch länger) leicht köcheln lassen. Den Schaum immer wieder mit einer Schaumkelle abheben und wegwerfen. Dann die Brühe abseihen und abschmecken.

Das Suppenfleisch kann man jetzt schön mit Sahnemeerrettich, Salz und Pfeffer essen, vielleicht einen Kartoffelsalat dazu und Blaukraut. Als Soße einfach etwas von der köstlichen Brühe verwenden.

Die Beinscheibe kann entweder genauso gegessen werden oder in kleine Stücke geschnitten mit Paprikawürfel, Zwiebelwürfel, Essiggurken, Essig und Öl, Salz und Pfeffer als Rindfleischsalat zum Schwarzbrot mit Butter.

Über die Knochen freut sich der Hund.

 

Speckknödel:

Die Semmeln oder Brezen in hauchdünne Scheiben schneiden und in eine große Schüssel geben.  lauware Milch dazugeben und eine halbe Stunde stehen lassen.

Zwiebeln fein würfeln und in etwas Öl ordentlich bräunen. Abkühlen lassen.

Klein geschnittene Speckwürfel, Eier, Zwiebeln und Gewürze in die Semmel-Milchmasse geben und mit den gewaschenen (!) Händen ordentlich durchkneten. Dabei immer wieder zwischen den Fingern durch pressen, bis eine geschmeidige Masse entsteht. Erscheint sie zu flüssig, etwas Semmelbrösel dazugeben, erscheint sie zu fest, etwas Milch nachkippen.

Wasser heißmachen. Knödel zwischen mit den Händen  zu mindestens tennisballgroßen Kugeln formen, ordentlich rollen. Je besser die Knödel zwischen Händen gerollt werden, desto runder werden und fester bleiben sie beim anschließenden Kochen.

Dann in nicht mehr kochendes Wasser geben und ca. 20 Minuten ziehen lassen. Mit dem Schaumlöffel rausnehmen und warmstellen. Es biete sich auch hier an einen Probeknödel zu machen, damit den Teig ggf. nochmal etwas nacharbeiten kann.
Die Speckknödel können zwar auch direkt in der Brühe gegart werden, jedoch wird die Brühe dann etwas unansehnlicher. Schmecken tuts natürlich besser.

In einen Suppenteller, fein geschnittenen Schnittlauch drüber streuen und heiß servieren. Leckerschmecker.

 

Pfannkuchen:

Aus den Eiern, dem Mehl und der Milch und der Prise Salz eine dünnen Teig anrühren. Nicht gleich die ganze Milch reingeben, nur soviuel wie nötig ist. Etwa eine halbe Stunde quellen lassen. Dann in einer Pfanne mit etwas Fett dünn ausbacken. Dabei ruhig etwas mehr Farbe annehmen lassen, Kasig, wenn sie ausschauen, schecken sie auch etwas leer. Die Röststoffe tun in der Suppe gut. Pfannenkuchen kalt werden lassen, in feine Streifen schneiden.

Zum Anrichten eine Handvoll Pfannenkuchenstreifen in den Teller geben und mit heißer Brühe aufgießen. Mit ordentlich Schnittlauchröllchen bestreuen und - genießen.

Zwecks der Optik und dem Geschmack gerne ein paar in feinste Striefen geschnittene Gelberüben in der Brüche mit ziehen lassen und mit in den Teller gießen.

 

Guten Appetit

 

Für den Vegetarier:

vegetarische Variante ist neben der Pfannenkuchensuppe Spinatknödel oder Kaspressknödel. Für den Spinatknödel statt dem Speck eine Packung aufgetauten Rahmspinat in den Knödelteig geben.

Für den Veganer:

am besten eine Tomatensuppe oder eine Gemüsesuppe, ggf. mit veganen Pfannenkuchenstreifen.

Ohne Schwein:

Statt Speck könnte man auch gewürfeltes Suppenfleisch in den Knödelteig geben oder aber die vegetarische Variante wählen.

Und was machen wir mit den Resten?

Gröstl oder einen Sauerkrautauflauf

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