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Reiberdatschi - Rösti

Zutaten für 10 Personen:

 

 

2.5 kg Kartoffeln (oder gekochte Kartoffelreste oder Kartoffelpüree)

6 Eier

3 Esslöffel Stärkemehl

Salz

 

Bratöl

 

für die herzhaften Varianten:

3 Zwiebeln

Pfeffer

1 Bund Petersil

1 Bund Schnittlauch

ggf. 6 Esslöffel Haferflocken

Muskat

Kümmel

Natürlich erstmal Kartoffeln. Schälen waschen und dann reiben. Ich empfehle die grobe Reibscheibe.

Auch mit gekochten Kartoffeln funktioniert das hervorragend, da sollten die Kartoffeln aber durch die Kartoffelpresse gedrückt  werden. Ich kannte die Reiberdatschi nur mit gekochten Kartoffelresten, auch mit übriggebliebenem Kartoffelpüree geht das gut. Man muss halt ordentlich Mehl zugeben, bis es nicht mehr klebrig ist.

Den Teig aus gekochten Kartoffeln mindestens eine halbe Stunde stehen lassen.

Teig aus rohen Kartoffeln gleich verarbeiten, der Teig zieht ganz schnell Wasser.

 

Für die herzhafte Variante jetzt die gewürfelten Zwiebeln, Haferflocken, Gewürze oder Kräuter beigeben.

Eier, Mehl und Salz zufügen, es soll eine Konsistenz erreicht werden, die etwas fester als Pfannkuchenteig ist.

 

Bratfett heißmachen, mit einem großen Esslöffel eine ordentliche Portion nehmen, in die Pfanne geben und leicht platt drücken.

Reiberdatschi aus gekochten Kartoffeln muss man schon in der Hand zu dünnen Pflanzerln formen.

Die Reiberdatschi müssen schwimmen. Wenn sie braun sind herausnehmen und auf einem Küchenpapier abtropfen lassen. Schmeckt mit Zimt und Zucker.

 

Sollen klassische Rösti gemacht werden, so macht man die so groß wie die Pfanne, eine Suppenkelle ist dann besser als das Gebatzel mit dem Esslöffel. Allerdings ist bei großen Rösti die Herausforderung mit dem Wenden größer.

 

Das Apfelmus haben wir beim Milchreis beschrieben. Und Zimtzucker ist bei der süßen Variante ein Muss.

 

Guten Appetit.

Kartoffelpuffer nennen die Südschweden unsere Reiberdatschi. Man kann sie süß machen, zum Beispiel mit Apfelmus, oder auch herzhaft als Rösti. Die kann man fast so vielseitig wie Pizza belegen und mit viel Salat essen.

Für den Vegetarier:

Kein Fleisch

Für den Veganer:

Es geht auch ohne Ei, allerdings etwas schwieriger. Die Puffer halten dann nicht so schön.

Ohne Schwein:

Kartoffelparadies ohne Fleisch

Und was machen wir mit den Resten?

Einfrieren, auf den Grill legen, zum Frühstück mit Marmelade essen. Reiberdatschi bleiben nicht über. Zum Gröstl, zum Rührei,...

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