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Milchreis mit Apfelmus

Zutaten für 10 Personen:

 

Milchreis:

1 Tüte Milchreis (500 g)

2 Liter Milch

Prise Salz

2 Esslöffel Zucker

1 Vanillestange (oder ein Packerl Vanillezucker)

2 Esslöffel Butter

 

Zimtzucker:

100g Zucker

1 Esslöffel Zimtpulver

 

Apfelmus:

10 Äpfel,

1 Schuss Zitronensaft,

1 Schuss Wasser oder Apfelsaft,

1 Zimtstange

 

 

Denkbar einfach geht der Milchreis:

 

Nur - anbrennen darf er nicht. Das ist auf einem Gasofen so gut wie unmöglich. Viel Rühren ist da angesagt. Leichter ist es schon auf dem Holzofen, aber auch da muss man ordentlich rühren. Die Leute von damals hatten da ihren eigenen Trick: einmalmal kurz aufkochen, dann runter vom Herd und den Topf ein paar Stunden in die Bettdecke einwickeln. Fertig. Ja, für die Hütte ist das auch genial, man muss nur die Schleckermäulchen fernzuhalten wissen.

 

Also, Milch und Reis mit Salz, Zucker und Vanillezucker aufkochen und dann bei sehr niedirger Hitze 1/2 bis 3/4 Stunde quellen lassen. Wird der Milchreis zu fest, ist aber noch nicht durch, dann Milch oder Wasser nachgießen.

 

Zum Schluß den Butter noch unter den warmen Milchreis rühren, wer mag. Man kann auch etwas Sahne unterrühren. Wers aber sowieso sehr süß mag, lässt das zusätzliche Fett einfach weg.

 

Das Apfelmus:

Äpfel schälen, entkernen, achteln in feine Scheiben schneiden. Mit dem Wasser (oder naturtrübem Apfelsaft) und der Zimtstange in einen Topf und etwa 1 Stunden zerkochen lassen. Je nach Wunsch teilweise oder ganz pürieren.
Apfelmus kann man auch gut mit einem Anteil an Aprikosen, Nektarinen oder eine Mango machen. Vielfalt pur.

 

Und wie richten wir an?

Milchreis in ein Schüsserl oder auf einen Teller drapieren, Zimt und Zucker verrühren und drüber streuen, einen ordetnlichen Klecks Apfelmus daneben. Wer etwas Farbe ins Spiel bringen will, setzt dem Milchreis ein kleines Krönchen aus Preiselbeeren auf und legt ein Basilikum- oder Minzeblatt drauf.

 

Guten Appetit.

Beim Milchreis scheiden sich die Geister. Die einen lieben ihn, die anderen hassen ihn. Wer ihn nicht mag führt entweder die breiige Konsistenz oder den Fettgehalt an.
Gegen die Konsistenz kann man nicht viel machen, außer schön anrichten. Und das geht beim Milchreis wie bei kaum einem anderen Gericht.

Den Fettgehalt kann man sehr leicht reduzieren. Zum Beispiel die Hälfte der Milch mit Wasser ersetzen und den Butter weglassen. Dafür umso mehr Früchte oder Kompott.

Für den Vegetarier:

Heute ist der Tag der Vegetarier, sollen doch die anderen schauen, wo sie ihr Fleisch herkriegen.

Für den Veganer:

Statt der Milch Sojamilch oder Reismilch verwenden und Butter weglassen. Dann schmeckts auch dem Veganer.

Ohne Schwein:

Einfach nur genießen.

Und was machen wir mit den Resten?

Schmeckt auch kalt und nach Tagen noch genial. Oder wie einen Reiberdatschi mit etwas Fett in der Pfanne rausbraten, Zimtzucker und Apfelmus dazu.

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