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Maroni - Esskastanien

Zutaten für 10 Personen:

 

 

2 kg Maroni

Maroni oder Esskastanien wachsen nördlich der Alpen nicht. Die Kastanien bei uns sind ungenießbar. Aber wer die Chance hat im Herbst ab Oktober die köstlichen Südtiroler Maronis zu bekommen, sollte zuschlagen. Ein super Hüttengericht.

Und wenn ihr im Herbst auf der Hütte Törggelen wollt, dann müssen Maroni dabei.

Zum Törggelen bieten sich außer Speck, Käse, Vintschgerl, Schüttelbrot noch selbstgemachter Butter und eine Rollgerstensuppe an.

Maroni:

 

Maroni übers Zipferl großzügig kreuzweise einschneiden. Mindestens 1 Stunde in warmen Wasser einlegen (lässt sich dann leichter schälen).

Dann ins Backrohr, in eine Pfanne aufs Feuer oder direkt auf den Schürofen legen. Immer mal wieder bewegen und umdrehen, damit sie nicht anbrennen. Und immer mal wieder mit Wasser bespritzen.

 

Dann warm schälen und genießen. Zum Beispiel mit Butter. Oder mit Obatzdn. Oder mit Speck und Kas.

 

An Guatn.

 

Für den Vegetarier:

kein Fleisch drin.

Für den Veganer:

perfektes veganes Gericht - von Haus aus.

Ohne Schwein:

kein Fleisch kein Schwein.

Und was machen wir mit den Resten?

restliche Maroni könnt ihr pürieren und mit Calvados (Apfelbranntwein) und aufgeschlagener Sahne vermischen. Ein Spitzendessert.

Oder Ihr krümelt die Maroni klein und mischt sie in eine Soße. Oder Ihr karameliert sie mit etwas Butter und Zucker und serviert sie als Beilage. Zum Beispiel zum Schweinsbraten.

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