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Lemon Soda, Zitrone Natur, Skiwasser & Co.

Zutaten für 1 Liter:

 

Lemon Soda:

Saft von 3-5 ausgepressten Limetten,

3 Esslöffel Zucker,

1 l Wasser

ggf. Sprudelwasser

 

Zirone Natur:

Saft von 1-2 ausgepressten Zitronen,

3 Esslöffel Zucker,

1 l Wasser

ggf. Sprudelwasser

 

Skiwasser:

50-100 ml Himbeer- und oder Kirschsirup.

ggf. Saft einer Zitrone

Rest Wasser oder Sprudelwasser

 

Hollerschorle:

50 - 100ml Holundersirup

Wasser oder Sprudelwasser

 

Hollersirup:

ca. 30-50 Holunderblütendolden

1 kg Zucker

1 Liter Wasser

Scheiben von 3 Zitronen

1 Päckchen Zitronensäure (oder den Saft von 3 Zitronen)

 

Apfelschorle:

0,1 bis 0,5 l natürtrüben Apfelsaft,

Rest Wasser

 

Buttermilch:

siehe selber Buttern.

 

Lemon Soda:

Limetten auspressen, in einen Krug geben, den Zuckker zugeben (natürlich nach Geschmack weniger oder mehr), mit einem halben Liter Wasser aufgießen. Kräftig kreisend schütteln, bis der Zucker aufgelöst ist. Dann das restliche Wasser aufgießen. Das geht auch mit Sprudelwasser, ich empfehle die erste Hälfte zum Schüttel mit Leitungswasser, die zweite Hälfte mit Sprudel aufgießen. Dann ist immer noch genug Sprudel drin.

Übrigens, war die Limette unbehandelt, so werft einfach die Ausgepressten Limetten mit in den Krug. Und wenn es feiner sein soll, nehmt den grünen Teil der Schale mit einem Obstmesser oder einem Kartoffelschäler ab und legt den mit rein. Wenn wir schon mal unbehandeltes Obst im Hause haben, dann wollen wir es auch komplett nutzen, oder. Ist zu schade zum nur halb genutzt wegwerfen.

 

Zitrone Natur:

Das gleiche wie beim Lemon Soda, nur mit Zitrone. Übrigens Zitrone natur schmeckt im Winter warm gemacht als Heiße Zitrone ebenfalls gut. Wers dann noch richtig weihnachtlich mag, kann auch ein Zimtstange mit reinpacken, probiert es mal aus.

 

Skiwasser:

Das Urzept war wohl nur der Himbeersirup mit Wasser, die Zitrone macht sich darin aber auch sehr gut. Kaltgetrunken ein echter Durstlöscher.

Skiwasser gibt es - für Landkreis-Garmischer - im C&C in Oberau als Kanister und Literflasche. Sonst aus den Sirupen einfach selber zusammenmischen.

 

Hollerschorle:

Wasser und Hollersirup mischen, fertig.

 

Aber wie kommt man zum Hollersirup?

Auf der Hütte ist vermutlich zu kurzfristig, aber man kann sich ja vorbereiten:

Ihr braucht Hollunderblüten, die rund um den Juni auch in Vorderiß und Linderhof an den Bäumen hängen. Diese in Wasser und Zucker mit der Zitronensäure ordentlich verrühren, Zuckerscheiben drauflegen. Mehrere Tage immer wieder umrühren und am vierten Tag einmal kurz aufkochen. Durch ein Sieb noch heiß in saubere Bügelflachen abfüllen. Kühl und dukel lagern. Hält dann fast ewig.

Wenns pressiert könnt ihr schon am zweiten Tag Sirup verwenden (vorher probieren). Das Kochen löst zwar den Zucker endgültig auf und nach ein paar Tagen des Einweichens ist der Geschmack intensiver als am ersten Tag, aber auf der Hütte hat man nicht immer ewig Zeit.

 

Apfelschorle:

Bitte nur naturtrüben Apfelsaft verwenden, ich finde, der ist verdünnt einfach gschmackiger als das gefilterte Zeug. Und die Bergbauern haben den Apfelsaft damals so eingemacht, wie er vom Baum kam und nicht extra gefiltert.

Apfelsaft und Wasser im Verhältnis 1:9 bis 1:1 mischen. Ich finde die dünnere Variante ist ausreichend durstlöschend, wers aber sehr süßer will kann bis halbundhalb mischen.

 

Buttermilch:

siehe selber Buttern.

 

Prost.

 

Was trinkt man auf einer Hütte. Cola und Co. ist natürlich möglich, aber langweilig. Früchtetee und und aus Pulver angerührten Saft konnten wir schon als Kinder auf Freizeiten aller Art nicht verputzen. Wir machen es viel besser, auf gehts:

 

(Die warmen Hüttengetränke findet Ihr hier.)

 

Für den Vegetarier:

Perfekt.

Für den Veganer:

Was wollen wir mehr. Die Buttermilch müssen allerdings die anderen trinken.

Ohne Schwein:

Super.

Und was machen wir mit den Resten?

Blumen gießen.

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