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Pfannenkuchen

Zutaten für 10 Personen:

 

Teig:

1 kg Mehl

10 Eier

ca. 800ml Milch

1/2 Teelöffel Salz

Backfett/Öl

(ergibt ca. 30 dünne Pfannkuchen)

 

Und alles mögliche zum Bestreichen und füllen.

Ja zunächst einmal Mehl, Eier und die Prise Salz mit etwas Milch verrühren. Soviel Milch zugeben, bis ein dickflüssiger Teig (wie ein Milchshake oder geschmolzenes Eis) entsteht. Das kann mal mehr, mal weniger Milch sein - Je nach Wetter (richtig gehört) und Eiergröße.

Dann Teig eine halbe Stunde quellen lassen und ggf. nochmal mit Mehl oder Milch eindicken oder verflüssigen.

Die meisten machen Pfannkuchen so oft, dass sie kein Rezept mehr brauchen. Daumenregel sind 1 Ei und 100g Mehl pro Nase und soviel Milch, wie nötig.

 

Fett in der Pfanne erhitzen (eine beschichtete ist jetzt Gold wert). Bei vielen Hüttengästen mehrere Pfannen verwenden und den Ofen gut einheizen.

Wenig Teig in die Pfanne gießen, durch Schwenkbewegungen verteilen. Wenn der Boden hält den Pfannkuchen mit einem Schieber umdrehen. Das werfen, wie im Fernsehen, mag der eine oder andere hinbekommen - ich nicht. Und es ist mir zu schade den Pfannenkuchen von der Decke oder vom Boden zu kratzen.

 

Ein Wort zu den dünnen und den dicken Pfannenkuchen. Viele Leute haben viel Hunger und das alles gleichzeitig. Und der eine mags süß, der andere herhaft. Da ist der dünne Pfannenkuchen die bessere Wahl.

Aber wenn es nach mir geht, dann ist der Pfannenkuchen 1,5 cm dick und Zwiebel und Speck drin. Dazu ein Grüner Salat. Nur leider dauert so ein Pfannenkuchen gut eine dreiviertel Stunde bei  niedriger Temperatur und so lange wird die Meute nie warten wollen.

 

So und was jetzt drauf machen?

Das geht geht wie bei den Crepes los mit Puderzucker, Beeren, Marmelade oder Schokolade.

Wie bei den Palatschinken mit Eis, Bananen, Nüssen oder Karamell.

Wie bei den amerikanischen Pancakes mit Ahornsirup, Erdnussbutter oder Cranberrymarmelade.

Das geht herzhaft weiter wie bei den Chinesen (Pekingente) mit Hoisin-Soße, Frühlingszwiebeln und Stücke gebratener Ente.

Wie bei den Wraps mit Salat, gekochtem Schinken, hartgekochten Eiern, Scheibenkäse, Gorgonzola.

Und wie bei den Mexikanischen Fajitas mit Puten-(igitt) oder Hühner-(viel besser)Geschnetzeltem und Röstgemüse oder mit einem Chilli-con-carne.

Wie bei einem Hot Dog lassen sich auch Wienerle, Senf/Ketchup, Röstzwiebel und Essiggurken einwickeln.

Ist von gestern noch was übrig? Einfach einwickeln.

Ihr seht also, der Krativität sind keine Grenzen gesetzt.

 

Unbedingt dazu muss Salat in jedweder Form.

 

Guten Appetit.

 

Eines der vielseitigsten Gerichte, die es gibt. Sowohl herzhaft, als auch süß essbar - und das aus einer Teigmischung. Natürlich gehen französische Crepes etwas anders, aber letzlich ist das den Hüttengästen ziemlich egal. Hauptsache Pfannenkuchen.

Richtig schnell ist der Pfannenkuchen aber nur in der Vorbereitung. Je mehr Gäste, desto länger steht der Koch am Ofen - aber es lohnt sich.

Für den Vegetarier:

Der Vegetarier wird hier eines seiner am häufigsten genossenen Gerichte wiederfinden.

Für den Veganer:

Für die vegane Variante das Ei weglassen und Sojamilch verwenden. Ich hab das noch nie probiert, euer Veganer kennt das aber sicher und kann euch helfen.

Ohne Schwein:

Kein Fleisch rein, kein Schwein drin. Es gibt die freie Wahl - und so viele andere Möglichkeiten.

Und was machen wir mit den Resten?

Pfannenkuchensuppe natürlich. Passt auch als Einlage in Tomatensuppe oder Champignoncremesuppe.

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