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Hollerstraubn

Zutaten für 10 Personen:

 

ca. 20-30 Hollerblüten, frisch vom Baum, Blütezeit Mai/Juni.

 

Teig:

500g Mehl

4 Eier

etwas Bier (kein Pils)

1/2 Teelöffel Salz

1 Teelöffel Backpulver

 

ca. 2l Fritieröl (je nach Topf)

Zucker oder Zimtzucker zum Wälzen

 

Die Hollerstrauben vorsichtig abspülen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.

 

Alle Zutaten für den Teig zusammen rühren und solange weiterrühren und -kneten bis ein klümpchenfreier Teig entsteht. Der sollte die Konsistenz eines Pfannenkuchenteigs haben. Dabei das Bier schluckweise (Hicks) zugeben, bis die Konsistenz passt. Jetzt eine halbe Stunde ruhen lassen.

 

Wenn die Hollerstrauben wieder trocken sind und das Frittierfett heiß ist, eine Straube in den Bierteig tauchen und in das heiße Fett legen (Achtung: kann wieder spritzen - Verbrennungsgefahr). Dabei mit dem Stil leicht eintauchen und bewegen, damit der Teig nicht klumpt. WEnn sie leicht bräunliche Farbe angenommen haben rausnehmen, auf einem Küchenpapier abtropfen lassen und in Zucker oder Zimtzucker eintauchen.

 

Natürlich werden die Hollerstauben mit den Fingern gegessen - oder besser geschlemmt.

 

Ist noch Teig über, aber keine Hollersstrauben mehr, dann macht doch aus dem Rest Apfelkiacherl.

 

Guten Appetit.

Fast in Vergessenheit geraten, aber eben nur fast.

 

Für Kinder ein Brüller und die Erwachsenen erleben spätestens jetzt wieder, was sie in den letzten Jahrzehnten verpasst haben. Hey, und sie sind voll einfach zu machen.

Für den Vegetarier:

Passt, selbst wenn ich mit viel Kreativität nachdächte, fiele mir keine schmackhafte nicht-vegetarische Variante ein.

Für den Veganer:

Der vegane Backteig besteht aus:

100 g mehl
100 ml bier oder kohlensäurehaltiges mineralwasser,
20 g zerlassene margarine,
salz.

Ohne Schwein:

Bedenkelnlos, is kein Fleisch, also auch kein Schwein drin.

Und was machen wir mit den Resten?

kann man auch kalt noch essen, nach ein paar Tagen werdens aber greißlich.

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