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Quarkbällchen

Zutaten für 10 Personen:

 

Teig:

500g Mehl

500g Quark

250g Zucker

4 Eier

1 Päckchen Backpulver

1 Päckchen Vanillezucker

 

ca. 2l Fritieröl (je nach Topf)

Zucker oder Zimtzucker zum Wälzen

 

Die Zubereitung ist denkbar einfach:

Alle Zutaten für den Teig zusammen rühren und solange weiterrühren und -kneten bis ein klümpchenfreier, zäher Teig entsteht. Das lässt sich am besten bereits zuhause mit der Küchenmaschine vorbereiten, geht aber auch mit Schneebesen und Hand auf der Hütte. Dann in Gefrierbeutel abfüllen und ca. eine halbe Stunde ruhen lassen.

 

Öl heiß werden lassen, eine Ecke des Gfrierbeutel ca. 3 cm abschneiden und etwa 2 cm lange Teigstücke rauspressen. Ein Messer ins Fritierfett tunken und damit den etwa walnussgroßen Teigzipfel abtrennen, ins Fett fallen lassen. Achtung: das heiße Fritierfett kann spritzen und zu Verbrennungen führen.
Möglich ist auch, die Teiglinge auf Backpapierstücke aufzubringen und mit dem Papier ins Fett legen, der Teig fällt dann hoffentlich runter und das Papier kann entfernt werden.

 

Ob das Fett heiß genug ist, stellt man am besten mit einem Probebällchen fest. Das Fett darf ruhig brutzeln, die Bällchen aber nicht zu schnell braun werden. Das Probebällchen rausnehmen, aufschneiden und prüfen. Ist innen noch flüssiger Teig, ist er noch nicht fertig. Optimal ist eine Backzeit von 2-5 Minuten.

 

Die Bällchen fallen zunächst auf den Topfboden und kommen nach ca einer halben Minuten hoch. Machen sie das nicht ganz freiwillig, dann mit der Schaumkelle nachhelfen.

Sind die Quarkbällchen fertig gebacken, mit der Schaumkelle rausnehmen, auf Küchenpapier abtropfen lassen und in Zucker oder Zimtzucker wälzen. Dann sind sie fertig. Aber Achtung, sie können innen drin noch ordentlich heiß sein. Trotzdem schmecken sie warm am besten.

 

Guten Appetit.

Einfach, köstlich, mit sehr großem Erinnerungsfaktor.
Quarkbällchen werden die Teilnehmer an der Hüttenfreizeit lieben. Natürlich kann man sie auch auf dem Holzofen machen, wenn man ordentlich einschürt. Im Sommer vielleicht nicht grad die erste Wahl und die Bude stinkt dann auch ganz ordentlich.
Besser ist ein Gashockerkocher im Freien, zur Not geht auch der E-Herd in der Küche.

Für den Vegetarier:

Quarkbällchen sind aber so was von vegetarisch.

Für den Veganer:

Bällchen aus Hefeteig, ähnlich einem Krapfen.

Ohne Schwein:

Niemals wird ein Schwein aus einem Quarkbällchen grunzen.

Und was machen wir mit den Resten?

Kaltessen, solange sie noch schmecken.

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